Die französische Architektin und Möbelgestalterin Charlotte Perriand verstand Lampen nicht als Dekor, sondern als funktionelle und gleichzeitig ästhetische Komponente im Alltag. Mit der Tischlampe Pivotante à Poser schuf die Visionärin in den 1950ern einen innovativen Designklassiker, der auch heute noch nicht moderner und zeitgemäßer sein könnte. Der zylindrische Körper der Leuchte öffnet sich an zwei Seiten, an denen sich zwei Diffusoren drehen, die das Öffnen und Schließen des Lichtstrahls ermöglichen, um das Licht direkt oder indirekt zu steuern. Auf einem Sockel aus mattgrau lackiertem Stahl erscheint die Designikone in einem Körper aus gewalztem Blech in den Farben Weiß, Gelb, Blau, Pastellblau, Karminrot, Salbeigrün und Hellgrau.
In Zusammenarbeit und Recherche mit dem Charlotte Perriand Archive wurde die Leuchte von Nemo endlich wieder neu aufgelegt.
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